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Anfangs des 16. Jahrhunderts war Neuheim Untertanengebiet vom Kloster Kappel am Albis. Zusammen mit den Menzingern kauften sich die Neuheimer im Jahr 1512 vom Kloster los und bildeten gemeinsam mit dem Nachbardorf die «Gemeinde am Berg». 1675 endete der gemeinsame Weg. Das Schul- und das Strassenwesen der beiden Orte wurden voneinander getrennt. Zudem wurde Neuheim zur unabhängigen Pfarrei.

Schon im Jahr 1173 gab es in Neuheim eine erste Kirche. Sie wurde jedoch während dem 2. Kappelerkrieg (1531) zerstört. Nur der alte Turm konnte gerettet und in die heutige Pfarrkirche integriert werden. Im Jahr 1666 wurde sie der Muttergottes geweiht und zog als Marienwallfahrtsort lange Zeit Pilgerinnen und Pilger an.

Seit der Bildung des Pastoralraums Zug Berg ist Neuheim wieder mit der Pfarrei Menzingen verbunden und arbeitet in vielen Bereichen eng mit der Nachbarpfarrei zusammen. Dieser Schritt war durch die ständig wachsende Personalknappheit im Bistum nötig. Er ermöglicht den Pfarreien Synergien zu nutzen und gerade deshalb ihre Eigenständigkeit zu bewahren.

Heute ist Neuheim eine ländliche Pfarrei mit ungefähr 1400 Pfarreiangehörigen. In ihr werden Traditionen gepflegt und Offenheit gegenüber neuen Ideen gelebt. Die Pfarrei Maria Geburt von Neuheim versteht sich als Ort, an dem das Leben gefeiert, über den Glauben nachgedacht und Gemeinschaft erlebt werden kann.