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21.06.2021, 09.44

Nach langem Warten durften wir am 3. Juni endlich unsere Firmreise antreten. Leider ging es nicht wie ursprünglich geplant nach Rom, sondern in das schöne Tessin. Voller Vorfreude starteten wir am Bahnhof Zug. Aber wo waren denn nun unsere Plätze? Die Kondukteurin half uns, die Leute von unseren reservierten Plätzen «wegzulocken».

In Bellinzona angekommen deponierten wir unser Gepäck bei der Piazza del Sole, wo auch gleich unser Escape Spiel startete. Dieses Spiel führte uns durch Bellinzona und war abwechslungsreich. Alle bekamen nach dem absolvierten Spiel eine Abkühlung in Form eines «gelato». Dann reisten wir weiter zu unserer Unterkunft in Losone.

Am Abend ging es für das Abendessen nach Locarno. Nach langem Warten von mehr als einer Stunde bekamen wir endlich etwas zwischen die Zähne. Anschliessend fuhren wir mit dem «funicolare» zur Madonna del Sasso und genossen den Blick auf das eindunkelnde Locarno.

Der Freitag startete mit der Fahrt auf den Berg Cardada und mit dem Sessellift noch höher hinauf nach Cimetta. Der Ausblick von dort oben war eindrücklich. Nach dem Zmittag ging unsere Reise weiter ins Maggiatal. Schnell kam Ferienstimmung auf. Die Mutigen sprangen von den Felsen, andere sonnten sich lieber. Die Abkühlung konnten wir alle gut vertragen.

Fürs Abendessen spazierten wir zum Grotto Raffael. Dort stiessen auch die Nachzügler zu uns, die erst am Freitag ins Tessin reisen konnten. Nach dem Essen spielten wir auf der Terrasse der Unterkunft gemeinsam UNO oder genossen einfach das schöne Wetter.

Am Samstagmorgen fuhren wir ins Verzsascatal und machten eine kleine Wanderung nach Lavertezzo mit der bekannten Ponte dei Salti. Während der Wanderung hielten wir kurz inne und hatten eine Art «Mini Gottesdienst». In Lavertezzo angekommen bestaunten wir die ganz Mutigen, welche sich getrauten, von der Brücke zu springen. Wir machten Mittagspause und assen unsere Sandwiches. Weiter ging es nach Ascona, wo wir unsere Freizeit in kleinen Gruppen verbrachten. Als alle wieder zur Unterkunft zurückgefunden hatten, gab es feine Pasta zum Abendessen. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit Spielen, welche wir selbst geplant hatten. Am Sonntag ging es ans grosse Putzen, und als wir alle Sachen gepackt hatten, fuhren wir nach Locarno ins Lido. Einige gingen baden, andere sonnten sich. Um drei Uhr ging es zum Bahnhof und von dort weiter nach Bellinzona. Da unser Zug überladen war und darum nicht mit vollem Tempo durch den Gotthardtunnel fahren konnte, verpassten wir den Anschlusszug in Arth-Goldau. Aber schliesslich kamen wir alle ein wenig erschöpft, mit schönen Erinnerungen und mit dem einen oder anderen Mückenstich in Zug an.

Noëlia